Das Profil der Autoreifen nutzt sich mit jedem Kilometer, den das Auto zurücklegt ab. Je nach Qualität des Reifens und nach Untergrund kann dies schneller oder langsamer passieren. Doch irgendwann ist jeder Reifen hinüber und muss ersetzt werden. Wer also ein Auto hat, kommt nicht um die Pflicht herum, irgendwann neue Reifen zu kaufen.

Sommerreifen und Winterreifen

Das Material von Sommerreifen widersteht auch hohen Temperaturen, ist aber nicht für Eis und Glätte ausgelegt. Wer sich für Sommerreifen entscheidet, muss normalerweise auch in einen Satz Winterreifen investieren, deren Gummimischung auch bei kalten Temperaturen elastisch bleibt und somit besser auf der Straße haftet als Sommerreifen. Denn in Deutschland ist es unabhängig nach der Jahreszeit bei Eis und Glättegefahr nicht erlaubt ein Privatauto mit Sommerreifen zu fahren. Dies gilt seit Ende 2010 auch für Deutschlands Hauptstadt Berlin, in der zuvor das ganzjährige Nutzen von Sommerreifen erlaubt war.

Allwetterreifen

Allwetterreifen oder Ganzjahresreifen können wie der Name andeutet das ganze Jahr über gefahren werden und entbinden den Autofahrer von der Pflicht im Herbst die Sommerreifen gegen Winterreifen zu tauschen. Doch auch wenn Allwetterreifen sich sowohl an die Erfordernisse im Sommer wie im Winter anpassen können, kommen sie nicht an die Funktion der Winterreifen heran und sollten daher besser nur in Regionen genutzt werden, in denen die Temperaturunterschiede und Wetterverhältnisse von Sommer und Winter relativ gering sind.