Fahrzeuge sind heutzutage nicht nur eine äußerst komfortable Möglichkeit, einfach und schnell von A nach B zu kommen, sondern sind auch noch nie so sicher gewesen wie jetzt. Durch immer neue Entwicklungen im Fahrzeugbereich konnten seit der Erfindung des Fahrzeugs die Ansprüche an Komfort und Sicherheit immer vergrößert werden, so dass sie heute kaum noch Wünsche unerfüllt lassen.

Seit der Erfindung des Airbags in den 60er Jahren ist viel getan worden, um die Zahlen der Verletzen bei Verkehrsunfällen zu senken. Mittlerweile sind daher selbst die meisten Kleinwagen serienmäßig mit einem Fahrer- und Beifahrerairbag ausgestattet. Größere Fahrzeuge verfügen darüber hinaus außerdem auch noch über Seitenairbags. Des Weiteren arbeiten die Automobilkonzerne an vielen anderen neuen Technologien, um die Fahrsicherheit zu verbessern. Noch vor dem Airbag begann man Antiblockiersysteme in Fahrzeugen zu montieren, um dem Autofahrer auch bei plötzlichen, starken Bremsmanövern die Kontrolle über das Fahrzeug beibehalten zu lassen. Neuere Technologien die zugunsten der Fahrsicherheit entwickelt worden sind, sind zum Beispiel das Spurenerkennungssystem, das, wie der Name bereits sagt, die Fahrspur erkennen kann und den Fahrer warnt, wenn er auch nur leicht von dieser Spur abkommt, sowie der Abstandsregeltempomat, das Kurvenlicht, Bremskraftverstärker, Notbremsassistenten, Totwinkel-Assistenten und viele weitere.

Sicherheitsfaktor Knautschzone

Doch die Sicherheit der Fahrzeuge beginnt nicht erst bei dem Airbag, sondern macht sich schon in kaum bemerkbaren Details deutlich. Zum Beispiel galten noch vor einigen Jahren Fahrzeuge mit einer möglichst großen Knautschzone als sicher, da diese bei einem Frontalzusammenstoß die Energie großflächig abfangen konnten und die Fahrerkabine weitestgehend unversehrt ließen. Kleinwagen mit geringerer Knautschzone galten im Gegenzug als eher unsicher. Heutzutage spielt dank neuer Technik die Größe der Knautschzone eine untergeordnete Rolle. So wurde beispielsweise der Smart in den USA kurz nach seiner Markteinführung zum sichersten Kleinwagen gekürt – nicht weil er mit einer großen Knautschzone ausgestattet ist, sondern weil bei einem Frontalaufprall trotz kurzer Front die Energie nicht automatisch von der Fahrerkabine aufgefangen wird.

Was jeder Autofahrer selbst für seine Sicherheit tun kann

Darüber hinaus ist jeder Autofahrer auch selbst für seine und die Sicherheit anderer verantwortlich. Ein großer Beitrag, um Verkehrsunfälle gering zu halten, ist selbstverständlich umsichtiges, vorausschauendes Fahren, sowie dafür Sorge zu tragen, dass der Luftdruck und das Profil der Reifen in Ordnung sind und man selber fit genug ist, um sich beim Autofahren ausreichend konzentrieren zu können.