Veröffentlicht am : 22 Mai 20203 minimale Lesezeit

Gebrauchtwagenverkauf ist Vertrauenssache! Die Schwackeliste ist das wichtigste Hilfsmittel für den Verkäufer eines gebrauchten Autos.

Die Schwackeliste

Mithilfe der Schwackeliste können Autoverkäufer den Zeitwert ihres gebrauchten Autos ziemlich genau ermitteln. Die Schwackeliste wird auch von Autohändlern für diesen Zweck eingesetzt. Unabhängig davon, ob der Privatwagen von privat zu privat verkauft oder bei einem Autohändler in Zahlung gegeben wird, es ist wichtig, den Wert des Autos zu kennen.

Die Schwackeliste bei Autoverkäufen nutzen

Die Schwackeliste stellt dem Autoverkäufer Informationen zur Verfügung, welche letztlich für die Preisbestimmung herangezogen werden. Denn, welcher Verkäufer möchte schon zu wenig für seinen Gebrauchtwagen bekommen? Ein viel zu hoch angegebener Verhandlungspreis für den Gebrauchtwagen führt in den meisten Fällen dazu, dass sich auf das Verkaufsangebot keiner meldet. Genau an diesem Punkt wird die Schwackeliste zu einem wichtigen Instrument für den Gebrauchtwagenverkäufer. Sie ermittelt die richtige Balance zwischen zu hohem und zu niedrigem Verkaufspreis. Damit wird der Verkauf des Autos um ein Vielfaches kalkulierbarer. Im Internet kann zu jeder Zeit ein Blick in die Schwackeliste erfolgen, es gibt mittlerweile viele Seiten, wo die Wertermittlung des Gebrauchtwagens zum Nulltarif erfolgt. Um den Wert seines Gebrauchtwagens mit der Schwackeliste zu ermitteln, werden einige Daten benötigt. Dazu sollte der Fahrzeugschein griffbereit liegen. Die Daten sind zum Beispiel erforderlich, weil das Auto, je älter es wird, mehr an Wert verliert. Für die Bestimmung des Neuwertes, welcher der Berechnung zugrunde liegt, sind die Angaben zu Hersteller und Typ des Wagens erforderlich. Der Zeitwert wird abhängig vom einstigen Neupreis berechnet. Dazu kommen noch spezielle Ausstattungsmerkmale. Ein Auto mit einer Sonderausstattung hat selbstverständlich einen höheren Wert als ein vergleichbares Auto mit serienmäßiger Ausstattung. Vor allem Autohändler nehmen die Schwackeliste als offiziellen Maßstab für den Zeitwert eines gebrauchten Autos. Dennoch handelt es sich nur um einen annähernden Wert. Der reale Preis des Gebrauchtwagens kann sowohl nach oben wie auch nach unten abweichen. Mit Verhandlungsgeschick lässt sich so mancher Gebrauchtwagen noch um ein paar Hundert Euro herunterhandeln. Mittlerweile hat sich die Schwackeliste zu einer Standeinrichtung entwickelt, die vor allen von Gebrauchtwagenhändlern intensiv genutzt wird. Die Schwackeliste wird überall akzeptiert und ist bei Inzahlungnahme eines Gebrauchtwagens ein sehr guter Richtwert.